Freitag, 18. März 2011

Die 4. Woche

Halbzeit – auch sie wartet mit Überraschungen auf

10./11. Klasse

Die Hausaufgabe „Nimm Dir in dieser Woche ein Mal bewusst Zeit für Dich“
Hatte in beiden Klassenstufen eine ähnliche Erfolgsquote.
Ca. die Hälfte nahm sich dafür bewusst Zeit.


…An dieser Stelle nahm ich mir sehr viel Zeit.
Ich stellte den jungen Frauen drei Fragen:
1.    Wer möchte in seinem späteren Leben Spaß auf Arbeit?
2.    Wer möchte einen Lebenspartner an seiner Seite?
3.    Wer möchte später Kinder?

Diese Fragen wurden von fast allen Mädchen mit „JA“ beantwortet.
Nun malte ich ein Bild von der Zukunft, vom täglichen Leben:
Im Rahmen der Vorstellungen- Erfolg und Zufriedenheit im Job-,
kümmern um die Kinder und den Haushalt.
Ein 24 Stunden „Full Time Job”.

Wir Frauen sind für alle und jeden immer da.
Jedoch, wann sind wir für uns selbst da???

Genau an diese Stelle beginnen, viele hübsche, intelligente, junge Frauen, sich zu verlieren.

Sie begeben sich in ein „Hamsterrad“  und vergessen immer ein bisschen mehr, dass sie sich auch selbst wichtig sein sollten.
Sie  verlieren ihr strahlendes Lächeln, den Glanz in den Augen und damit sich selbst. Im schlimmsten Fall nehmen sie an Gewicht und Körperfett zu.

Von wem können wir  verlangen uns zu mögen, wenn wir uns selbst nach und nach immer weniger leiden können?

Diese Fragen brachten alle zum Nachdenken und zur Erkenntnis, dass es sehr wichtig ist:
Zeit, für sich selbst zu finden.
Zeit, in der die Akkus wieder aufgeladen werden.
Zeit, in der scheinbar unwichtige Dinge, wichtig sind.
Zeit, in der wir unser „Ich“ stärken, damit wir uns im Alltag nicht so wichtig nehmen,
um mit unserer stetigen Stärke unsere Frau zu stehen.
Zeit, die uns als starke Frau auch schwach sein lässt, ohne sich wirklich schwach zu fühlen.

Der fachliche Teil zum Eiweiß wurde mit den Vorkenntnissen neu geordnet und auf die Ernährung im täglichen Leben praktikabel angepasst.

Viele beeindruckte die große Bedeutung für den Stoffwechsel, die Leistungsfähigkeit im Leben und die gute Laune.

Im Praxisteil arbeiteten wir wieder in vollen Intervallen.
Zum ersten Mal ging es in die zweite Dimension - auf die andere Seite des Brettes.
Die neue Qualität der Choreografie beherrschten am Ende der Stunde alle Ladies mit Bravour.
Beeindruckend auch in dieser Stunde der Ehrgeiz  beim weiterhin im Belastungsniveau gestiegenen funktionellen Muskeltraining.

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