Mittwoch, 4. Mai 2011

Neuer Monat - Neue Schule - Neuer Kurs

1. Woche in der Albert-Schweitzer-Oberschule - Start unter Hightech Bedingungen


Das Kennenlernen begann mit den Mädels sehr lustig. Und der Grund war ich.
Meine erste Herausforderung an einer PC gesteuerten Tafel mit elektronischen Stiften zu schreiben, konnte ich erst im zweiten Versuch erfolgreich bewältigen.

Der Vorteil dieser Tafel, man hat keine Kreideverschmierungen an der Tafel und Händen.
Die neue Qualität, jeder Nutzer benötigt eine Einweisung in die Handhabung selbiger.

Nun jedoch zu den Mädchen.
Erwartungsvoll, neugierig, zurückhaltend, offen und ein wenig ängstlich. Diese Facettenreichhaltigkeit durfte ich erleben.
Dies ist auch der Grund, warum ich jeden neuen Anfang so liebe.
Vor mir sitzen 25 wundervolle Mädchen und sie wissen zum Teil gar nicht, wie einzigartig sie sind.

Der Erwartungshorizont zentrierte sich auf ganz viel Spaß, eine bessere Ausdauer,
Spaß an der Bewegung, neues Kennen lernen und die Figur verbessern.

Nach der Einweisung in die Tagebuchführung wartete der 2. Teil, die erste gemeinsame Praxisstunde auf uns.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Torhorstschule. Sie stellt uns für diesen Kurs die fehlenden Steppbretter zur Verfügung.

Die Halle ist neu und sehr modern, so dass es nur ein Vergnügen werden konnte.

Die Auffassungsgabe der Neuntklässlerinnen begeisterte mich.
Innerhalb von knapp 30 Minuten beherrschten alle die Basischoreografie.
So konnten wir das Bauchtraining beginnen. Hier war es für mich keine allzu große Überraschung, ein unglaubliches Entwicklungspotential zu erkennen.
Das nächste Ausdauerintervall mit der erlernten Choreografie wurde von allen ohne Probleme bewältigt.
Beim Rückentraining traten die ersten Ursachen für Kopfschmerz und Verspannungen zu Tage. Dieses Training fiel den Mädchen etwas schwerer
Das 3. Ausdauerintervall verflog in Windeseile.
Die letzte Herausforderung war auch für mich sehr spannend.
- 40 Liegestütze in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden -
Würden alle Mädchen durchhalten?
Und wie sie hielten.

Trotz der Erschöpfung hatten alle Mädchen ein wunderschönes Lächeln im Gesicht mit welchem sie das abschließende Dehnen absolvierten.

Ihr Feedback am Ende der ersten Stunde lautete: „Wir hatten Spaß, obwohl es anstrengend war.“

Ich freue mich sehr auf die 2. Woche!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen