Donnerstag, 31. März 2011

6. Woche

Zucker ist nicht immer zuckersüß

In dieser Woche war das Thema „Kohlenhydrate - Saccharide (lateinisch) oder im Volksmund einfach Zucker genannt.


Nachdem die einzelnen Zuckersorten in ihrer Struktur und Wertigkeit für den Stoffwechsel analysiert wurden, folgte Schritt Zwei.
Wir ließen gemeinsam ein Diagramm mit den drei Zuckerarten hinsichtlich der Bedeutung für den Blutzuckerspiegel entstehen.
Großes Erstaunen war bei den Folgen der Über- bzw. Unterzuckerung. Mehrere Mädchen hatten den „AHA-Effekt“.
„Jetzt weiß ich, warum ich durch mein regelmäßiges Essen mich viel besser konzentrieren kann.“ Oder „Deshalb bin ich jetzt nicht mehr so schnell schlapp.“….

Besondere Kreativität entstand beim Zusammenstellen eines Menüplanes für einen Tag.

Dann kam der Höhepunkt der Stunde:
Wir erarbeiteten uns die Bedeutung der Zuckerersatzstoffe für den Körper.
Ja - diese Stoffe haben zwei riesen Vorteile. Sie haben Null Kalorien und können daher kein Karies entstehen lassen.
Jedoch endeten an dieser Stelle bereits die Vorteile.
Beeindruckend die anderen Tatsachen:
Süßstoffe süßen  30 - 3000  mehr als Zucker. Dadurch wird unsere Schwelle hinsichtlich des Empfindens für Süße angehoben.
Langjährige Tierversuche verstärken die Bedenklichkeit, dass diese Stoffe Blut- und Gefäßkrebs begünstigen.
Weiterhin ist in allen Studien nachgewiesen worden, dass durch die Einnahme von Zuckerersatzstoffen keine Gewichtsreduktion erfolgte.
Und eine Frage, die wohl jeden überzeugen sollte:
Wie kann man mittels dieser Stoffe abnehmen, wenn sie für die Bullenmast verwand werden?

Im Praxisteil wurde die Belastung wieder ein wenig gesteigert. Und die jungen Ladies führten in der Choreografie den ersten Ebenenwechsel mit Drehung durch.

Zum Abschluss wiederhole ich mich sehr gern. Es ist ein herrliches Gefühl die Mädchen auf ihrer Entdeckungsreise ein klein wenig begleiten und unterstützen zu dürfen. Ich freue mich schon sehr auf die kommende Woche!

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